Danke Brigitte. Es ist nur am Ende schade, wenn man wuesste, dass es mit einer anderen Kamera was ganz anderes sein wuerde. Da aber bei dem Ausflug die Forellen im Vordergrund standen, ist die Bridge-Kamera zu unhandlich, um sie stundenlang neben all der anderen Ausruestung herum zu schleppen.
Heute waren wir unterwegs auf den Spuren der Hirsche, die im benachbarten Wald heimisch sind. Am ersten Weg hätte es zwei Stunden Fußmarsch bedeutet, sodass wir zu einem anderen Ort gefahren sind. Dort kommen die Hirsche bis in die Gärten der Häuser. Interessant wird es jedoch im Spätsommer bei der Brunft. In dem dicht bewachsenen Wald gibt es Äsflächen, wo man die Hirsche gut beobachten kann. Durch knirschendes Eis und Schnee, viele Spaziergänger mit Kindern und Hunden war es laut, so konnten wir in einiger Entfernung nur zwei Rehe davonlaufen sehen. Das Gebiet werden wir nochmal von einer anderen Stelle aus erkunden , sodass wir im Herbst hoffentlich die Brunft beobachten können. Dicht bewachsener Mischwald Nicht weit von der Wohnsiedlung ist die erste Äsfläche zu sehen Kaum an höchster Stelle angekommen, ging auch schon die Sonne unter. Magere Fotoausbeute, doch ein schöner Waldspaziergang bei Sonnenschein.
Puh, war das kalt am Wochenende mit eisigem Wind. Schwärme mit Vögeln wurden durch die Luft gewirbelt und einer knallte mir auf die Frontscheibe. Im Garten landeten am Samstag Abend hunderte an Vögeln, die ich aber nicht identifizieren konnte. Etwa Sperlingsgroß und dunkelgrau. Trotz des Wetters unternahmen wir eine kleine Tour, jedoch mit dem Auto, denn entlang der Fulda waren unzählige Kiebitze. Zunächst sahen wir einige Bachstelzen, dick aufgeplustert. Diese Singdrossel hüpfe direkt neben die Autotür Einer von vielen - Kiebitz Zum ersten Mal sah ich ein Schwarzkehlchen. Doch leider sehr weit weg auf der Insel der Kiesgrube. Die Enten kamen, in der Hoffnung auf Futter, gleich auf uns zugerannt.
Schwarzkehlchen kenne ich auch nicht - und hier haben wir vor allem Wacholderdrosseln. Die sind aber auch eher von der unerschrockenen Sorte...
Ich habe einen neuen Sänger im Garten mit großem Repertoire. Jede Strophe wird dreimal wiederholt, dann schmettert er eine neue kleine Teilmelodie. Wer singt denn so? Der Vogel ist ähnlich groß wie eine Amsel. Hab ihn nur fliegend gesehen.