Kultur in alternativen (bes. anorganischen) Substraten

Dieses Thema im Forum "Technisches" wurde erstellt von Saphir, 20. Februar 2011.

  1. Helmut

    Helmut Guest

    Ich habe vor zwei Jahren mehrere Versuche mit der Kultur in Steinwolle begonnen. Um es gleich vorneweg zu sagen mit recht unterschiedlichem Erfolg, so dass ein Teil Pflanzen zwischenzeitlich wieder in Rindensubstrat steht.

    Meinen ersten Versuch startete ich mit je einer Phal. Naturform, Primärhybride und einer höheren Hybride.
    Zunächst verlief dieser Versuch recht positiv, die Pflanzen bildeten in dem neuen Pflanzmedium kräftige neue Wurzeln, wie die nachfolgenden Bilder auch belegen. Auf dem linken Bild ist der Topf mit der Primärhybride, auf dem rechten Bild der Topf mit der Naturform zu sehen.

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    Die dunklen Stellen, welche man vor allem auf dem linken Bild erkennen kann, sind abgestorbene alte Wurzeln, welche an der Pflanze beim Umtopfen in das neue Medium noch aktiv waren.
    Die Pflanzen bildeten in dem neuen Medium fast komplett neue Wurzeln. Dieses Verhalten gleicht dem Verhalten, wie wenn man beim Umtopfen die Luftwurzeln mit in das Substrat steckt und diese anschließen auch meist absterben.
    Nach fast einem Jahr hatte das Wurzelwachstum nichts zu wünschen übrig gelassen, die Pflanze hatte sich außerhalb des Topfes jedoch nicht entsprechend weiterentwickelt, sa dass ich den Versuch bei zwei Pflanzen abgebrochen und sie wieder in Rindensubstrat verpflanzt habe. Mit dem Ergebnis, dass sie heute immer noch schwächeln, d. h. etwas schlaffe Blätter haben. Nach mehr als einem halben Jahr nach dem Verpflanzen in Rindensubstrat scheint nun zumindest an einer Pflanze ein neues Blatt zu wachsen. Ich gehe davon aus, dass die Pflanze erneut komplett neue Wurzeln ausbildet um damit im Rindensubstrat weiterzuwachsen. Leider kann es derzeit in dem Rindensubstrat noch nicht erkennen.
    Vielleicht hat schon jemand ähnliche Erfahrungen bei der Umstellung auf Steinwolle oder auf ein neues Kulturmedium gemacht?

    Die dritte Pflanze meines Versuches, eine höhere Hybride, steht immer noch in Steinwolle und blüht aktuell schon zum zweiten Male. Aber auch bei dieser Pflanze bin ich mit dem Blattwachstum nicht so recht zufrieden und ich bin mir noch nicht sicher, was ich künftig damit machen werde.

    Ganz anders verläuft mein Versuch mit Sämlingen, welche sich sehr gut entwickeln. Ich kann nach nunmehr einem Jahr keinen Unterschied zu den Sämlingen feststellen, welche ich in reinem Sphagnum kultiviere. Dies mag mit daran liegen, dass die Sämlinge nach dem Umsetzten von der sterilen Umgebung in Nährlösung in ein anderes Kulturmedium meist neue Wurzeln ausbilden.

    Das Geschriebene möchte ich mit einigen Bildern von Phal. schilleriana Sämlingen belegen, welche ich am 07.02.2010 auspikiert habe. Ich habe die Sämlinge auf sechs Töpfchen je zur Hälfte in Sphagnum oder Steinwolle verteilt.

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    Die Töpfchen habe ich nach dem Pikieren in Volvic-Flaschen gestellt, wo ich sie bis zum Herbst 2010 beließ. Nachdem die Pflänzchen bis dahin für die Volvic-Flaschen fast schon zu groß geworden waren, habe ich die Töpfchen dann in ein Kleingewächshaus umgestellt.
    So sah es in den Volvic-Flaschen im September 2010 aus:

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    So sahen die übriggebliebenen Sämlinge inmitten anderer Pflanzen in einer Kleingewächshausschale am 20.02.2011 aus:

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    Hier nochmals zum Vergleich der Wachstumsfortschritt der einzelnen Pflanzen:

    Steinwolle: 07.02.2010 – 22.08.2010 – 20.02.2011

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    Steinwolle: 07.02.2010 – 22.08.2010 – 20.02.2011 (hintere Pflanze)

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    Steinwolle: 07.02.2010 – 22.08.2010 – 20.02.2011 (vordere Pflanze)

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    Sphagnum: 07.02.2010 – 22.08.2010 – 20.02.2011 (linke Pflanze)

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    Sphagnum: 07.02.2010 – 22.08.2010 – 20.02.2011 (rechter Topf)

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    Dies waren die Sämlinge nach dem „Spülgang“:

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  2. Wolfgang1

    Wolfgang1 Guest

    Hallo Helmut,
    mit Deiner hiesigen Dokumentation hast Du Dich mal selbst übertroffen.
    Besonders die Position der 3er Fotos nebeneinander, lässt klar eine Gegenüberdarstellung ersehen, ohne wie bei Deinen vorher gehenden Dokus immer scrollen zu müssen.

    Bei meinen damaligen Anfängen in der Hydrokultur, habe ich versuchsweise Pflanzen in Erdkultur auf Semi/Hydrokultur versucht umzustellen. Das gelang nicht immer, da sich die Wurzeln in Erde bzw. in Hydro unterscheiden. Die Erdwurzeln starben größtenteils ab und es wurden neue Wurzeln gebildet. Das bei einer solchen Umstellung die Pflanze leidet, dürfte jedem einleuchten, zumal ein solcher Wachstumsstillstand anhand von kleineren neu gebildeten Blättern im Habitus zu erkennen war.
    Mit Pikieren in lebendes Spaghnum hatte ich auf längere Sicht auch überdurchschnittlich keine guten befriedigenden Erfolge, außer mit größeren Protokormen.
    Aus diesen Versuchen gelernt, pikiere ich meine Phal.-Jungpflanzen stets gleich aus der Flasche in ein spezielles Jungpflanzenrindensubstrat, mit sehr guten Ergebnis. Keine der bereits vorhandenen Wurzeln, die sich in der Nährlösung gebildet haben starben ab, sondern wuchsen weiter. Einen eventuellen Wachstumsstillstand oder Wurzelneubildung wollte ich und habe ich damit in längerer Sicht ausgeschlossen.

    Viele Grüße,
    Wolfgang
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 26. Februar 2011
  3. Saphir

    Saphir Guest

    Wie immer eine super Dokumentation, Helmut!

    Die Versuche an ausgewachsenen Pflanzen sind ja enttäuschend verlaufen. Dass die Wurzeln komplett durch neue ersetzt werden müssen, dachte ich mir schon, aber ich hatte die Hoffnung, dass die Pflanzen danach trotzdem normal weiterwachsen würden, irgendwann.

    Was ich mich auch frage ist: Was hast du vor dann mit den Jungpflanzen zu machen, wenn sie groß genug für eigene Töpfe sind? Stellst du sie dann wieder auf Rinde um und versuchst du einige weiter in Steinwolle zu kultivieren, nachdem du sie einmal daran gewöhnt hast?
    Ich frage mich, ob die Umstellung genauso schwierig/einfach sein wird, wie die von Sphagnum.

    Hast du die drei Orchideen dann auch mit demselben Wasser gegossen wie alle anderen auch?
    Ich hatte mir ja Gedanken gemacht deswegen, weil man das ansäuern müsste. Aber ich habe dann letzte Woche mal getestet, welchen pH-Wert mein Wasser hat, nachdem ich alles zusammengemischt habe (Leitungswasser, Osmosewasser und Dünger), und durch den Dünger kam ich schon auf den gewünschten Wert, so dass ich mir da wohl auch wieder zu viel Gedanken gemacht habe. Da brauche ich gar nichts mehr ändern.
     
  4. Manfred

    Manfred Guest

    Alternative Substrate hat die Gärtnerei Herrenberg-Orchideen-Dillenburg


    Ich habe von Ihm ~ im Jahr 99 oder 2000 eine Rossioglossum grande erworben, er war seinerzeit bei einer Ausstellung als Aussteller im Palmengarten Frakfurt.

    Die Pflanze stand in Basaltsplitt ( 2-4er Körnung ) da der Splitt auch in meiner Gegend gebrochen wird, habe ich bis jetzt die Pflanze darin stehn.Sie Blüht alle 1 - 2 Jahre in der zweiten Dezemberwoche, und aus den ehemals 3 Bulben sind mittlerweile 12 geworden.
    Ich werde sie dieses Jahr wieder umtopfen auch wieder in Splitt.
    Sie steht im Winter in der Küche am Südfenster in der 2. Reihe im Sommer im Garten.

    Manfred
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. März 2011
  5. Helmut

    Helmut Guest

    Nachdem sich meine Versuche mit der Anzucht von Sämlingen in Steinwolle gut angelassen haben, werde ich versuchen diese Pflanzen auch weiterhin in Steinwolle zu kultivieren. Ich denke, die Pflanzen werden es mir schon zeigen, wenn es ihnen nicht mehr gefällt.

    Ich denke die Umstellung von Jungpflanzen von einer Kultur in reiner Steinwolle auf Rindensubstrat würde sicherlich etwas mehr Probleme bereiten als eine Umstellung von reinem Sphagnum auf Rindensubstrat. Ich hatte bisher eigentlich noch keine Probleme bei der Umgewöhnung von Jungpflanzen von Sphagnum auf Rindensubstrat, wobei ich als Jungpflanze eine ein bis dreijährige Pflanze ansehe und keinen erst relativ frisch der Flasche entsprungenen Sämling.

    Ich gieße alle meine Pflanzen mit demselben Wasser. Eine Sonderbehandlung einzelner Pflanzen ist bei mir aus verschiedenen Gründen einfach nicht drin.

    Für mich kann ich dazu nur sagen, dass ich mich eigentlich mit der Kultur von Orchideen beschäftigen möchte und nicht als Alchemist. Meinen Kosmos-Experimentierkasten habe ich auch schon vor über 40 Jahren verschenkt. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wenn man seine Pflanzen genau beobachtet, man relativ schnell erkennen wird, falls ihnen etwas an den Kulturbedingungen nicht passen sollte.
     
  6. Saphir

    Saphir Guest

    Ja, das dachte ich mir schon, hattest du ja auch an anderer Stelle schon geschrieben. Trotzdem wollte ich zur Sicherheit noch mal nachgefragt haben. :wink2:

    Da bin ich mal gespannt, wie sich in einiger Zeit deinen Jungpflanzen entwickelt haben werden! Ich hoffe, dass es besser funktioniert, wenn die Sämlinge schon von klein auf darin gewachsen sind.

    Ich habe ja jetzt auch zwei Hybriden und eine Naturform probehalber in Steinwolle gesetzt, und es ist erst ein paar Tage her, aber trotzdem zeichnet sich schon das ab, was du auch beobachtet hast: Die Wurzeln sterben ab, wie von Bomba prophezeit. Ich bin mal gespannt, wie sie sich machen werden.
    Noch ein Grund mehr, die Pflanzen wenn dann gleich von kleinauf in Steinwolle zu setzen.
     
  7. Saphir

    Saphir Guest

    So, nachdem sich hier lange nichts getan hat, möchte ich mal berichten, wie es bei mir gelaufen ist. Ich muss zugeben, dass ich mittlerweile fast meine gesamte Sammlung in der Steinwolle habe. Nach und nach habe ich sie im April und im Mai umgetopft. Das lag einerseits am vielversprechenden ersten Test, andererseits aber auch daran, dass ich dringend eine Alternative zum Seramis-Orchideensubstrat brauchte.
    Durch einen Umzug Ende März habe ich jetzt völlig andere Pflegebedingungen, war es vorher kalt und feucht, ist es jetzt warm und trocken, und das Seramis-Substrat war bei mir binnen 2 Tagen selbst in größeren Töpfen ausgetrocknet. Also habe ich es gewagt und bis auf ein, zwei Empfindliche alles umgetopft.

    Viel kann ich dazu noch nicht sagen, das ist klar, nach so kurzer Zeit. Dennoch denke ich, dass ich ein wenig schon erzählen kann. Die meisten Pflanzen haben die Umstellung sehr gut verkraftet. Das Wurzeln abgestorben sind, habe ich sogar sehr wenig betrachtet. Wenn dann waren es eventuell mal ein, zwei Wurzeln, was man so außen am Topf gesehen hat, aber meistens war gar nichts dergleichen zu sehen.

    Auch was das Wachstum angeht, brauche ich meine Pflanzen nicht zu verstecken. Es ist jetzt natürlich schwierig, die Umstellung auf neue Kulturbedingungen und die Umstellung auf das neue Substrat auseinander zu halten. Ich denke, dass die Pflanzen natürlich vorrangig so gut wachsen, weil sie es endlich wärmer haben (stets wärmer als 20°C, meist deutlich mehr). Das Substrat hat sie aber jedenfalls nicht dabei behindert. Es haben jetzt sogar Pflanzen neue Blätter gemacht, die bei mir in 2 Jahren zuvor keine gemacht haben, und auch einige Pflanzen, bei denen ich bisher noch kein richtiges Substrat gefunden hatte, das sie mochten, wurzeln endlich gut.

    Hier ein paar Beispiele.

    Phal. stuartiana var. nobilis Sämling:

    November 2009 (von später habe ich kein Foto, aber sie ist in all der Zeit ohnehin nicht weitergewachsen):

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    Dieselbe Pflanze heute (03.07.11):

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    Phal. venosa

    Januar 2011

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    Juni 2011

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    Phal. lueddemanniana - ist bei mir seit anderthalb Jahren nicht gewachsen, und auch die Wurzeln waren stets miserabel, sie hat aber auch keine neuen gemacht.

    März 2011

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    Juni 2011

    Sie schiebt endlich neue Wurzeln, und es kommt auch ein neues Blatt:

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    Besonders gut wachsen bei mir diejenigen, von denen es ohnehin immer heißt, dass sie es feuchter mögen: Phal. sumatrana, corningiana und deren Primärhybriden.

    Im Flaschenkinder-Thread hatte ich ja auch schon einmal gezeigt, dass die Steinwolle auch für die Aufzucht von Jungpflanzen geeignet ist - zumindest was ich jetzt in der kurzen Zeit sagen kann.

    Phal. Tetrasambo-Sämlinge 22.2.2011

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    und am 08.05.2011

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    Natürlich gab es andererseits auch Pflanzen, die die Umstellung nicht so gut vertragen haben. Hier zum Beispiel eine amboinensis, deren Wurzeln zu einem guten Teil verfault sind.

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    Aber sie macht immerhin auch neue Wurzeln:

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    Und die ganze Pflanze sieht oberirdisch gut aus:

    Mai 2011

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    Heute (03.07.11):

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    Meine tetraspis x pallens hat das Experiment leider nicht so gut verkraftet und wird wohl eingehen, und eine weitere amboinensis-Jungpflanze hat wohl aufgrund der höheren Feuchtigkeit jetzt Stammfäule bekommen.

    Ein weiteres Problem ist, dass ich mit der Düngung noch nicht zurecht zu kommen scheine. Die Düngergaben sind offensichtlich noch zu hoch, da einige Pflanzen braune Blattspitzen bekommen haben.

    Phal. Dragon's Fire:

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    Phal. mariae

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    Bisher habe ich mit 400-500µS/cm gedüngt, das habe ich jetzt auf 300 gedrosselt. Mal sehen, ob es dadurch aufhört. Die fehlende Pufferwirkung eines Rindensubstrats scheint sich doch bemerkbar zu machen.
    Die Herstellung der Düngerlösung selbst ist übrigens deutlich einfacher, als es zunächst schien. Ich habe mir feste Zitronensäure aus der Drogerie besorgt, die dort fast nichts kostet und ewig hält. Auf ungefähr 10 Liter kommt bei mir eine kleine Prise, das langt völlig, und es ist kein großer Aufwand, diese Prise auch noch eben zuzugeben, wenn man die Lösung ansetzt.

    Gut ist auch, dass ich jetzt auf Gießen umsteigen konnte, anstatt zu tauchen (was mir zeitlich mittlerweile zu aufwändig ist). Das geht mit der Steinwolle einfacher als mit Rindensubstrat, weil sich das Wasser in der Steinwolle aufgrund der guten Kapillarkräfte sehr gleichmäßig verteilt. Bei der Rinde läuft es dagegen einfach nur durch.


    Insgesamt bin ich bisher sehr zufrieden mit der Steinwolle. Für mich ist im Augenblick der größte Vorteil, dass ich weniger oft gießen muss, was bei der Hitze hier einiges an Zeit spart und auch für die Pflanzen günstiger ist, da einige im Seramis-Orchideensubstrat schon sehr trocken geworden sind. Das Substrat ist ansonsten kein Wundermittel, das Pflanzen sprießen lässt ohne Ende, aber ich kann nicht sagen, dass es bei mir das Wachstum der Pflanzen behindert hätte.
    Es gibt einiges, welches noch besser laufen könnte, z.B. ist meine Düngung sicherlich noch nicht in Ordnung. Außerdem bleibt noch abzuwarten, wie es in der kalten Jahreszeit wird, denn da wird es sicherlich kritischer, wenn die Pflanzen in feuchterem Substrat stehen.

    Ich möchte auch mit meinen Bildern niemanden dazu verleiten, vorschnell auch das Substrat zu wechseln. Jeder sollte gut prüfen, ob das etwas für ihn ist oder nicht. In meiner alten Wohnung, wo die Temperaturen im Frühjahr, Herbst und Winter eher unter als über 20°C lagen, hätte ich mit Sicherheit nicht so massenhaft umgestellt, sondern erst einmal zurückhaltender getestet. Alles was ich zeigen möchte, ist, dass das Substrat für meine Kulturbedingungen hier bisher gut geeignet scheint.
     
  8. eleni

    eleni Guest

    Danke Saphir für die weiterführende Dokumentation.

    Darf ich kurz fragen: ist das eine bestimmte Steinwolle oder die allgemeine Steinwolle, die man zum Isolieren usw. verarbeiten kann? Hast Du dann die Kugeln selbst geformt oder gibt es die so zu kaufen?
    Ich möchte es auch einmal mit Steinwolle testen, zumindest bei einigen JPs und die andere Hälfte in Spaghnum einpflanzen.
    Und den Blähton hast Du mit dazu gelegt, damit du etwas mehr Wasserspeicherung hast?
     
  9. *Andrea*

    *Andrea* Guest

    Hi Eleni, bin zwar nicht Ramona, aber das sind keine Kugeln, sondern Steinwolle-Würfel, die werden im Handel auch als Basacubes angeboten. :wink2:
     
  10. Werner H

    Werner H Leser

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    Ich bin auch gerade dabei, einen Teil meiner dauerfeuchten auf ein anderes Substrat umzustellen.
    Das besteht aus 1/3 Seramis 1/3 Bims und 1/3 Rinde. bei dauerfeuchter kultur zersetzt sich Rinder sehr schnell
    und man muss höllisch aufpassen das man dem umtopf Zeitpunkt nicht verpasst. Heute abend mache ich Bilder
     
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