Spathoglottis ixioides

Hi Maik,
schöne Pflanze. So weit auf gehen meine Blüten nicht, und wenn die Farben stimmen - meine sind auch etwas blasser - also handelt es sich wohl um etwas verschiedene Typen.
Kapsel, hmmmm, nö erstmal nicht. Sie vermehrt sich ja vegetativ recht gut, ist bei mehreren Leuten in Kultur und ich habe von ca. 25 (!) Arten Saatgut hier für die Aussaat in diesem Jahr...

Liebe Grüße,
Frank

 

Hallo,

meine ist auch endlich aufgegangen.



Sie ist nicht so weit offen wie Maik seine, ist eher etwas zugeknöpft wie die von Frank.



Da ich sie auch erst seit diesem Jahr habe, kann ich zur Kultur nur soviel sagen
das sie bei mir zwischen den Pleionen steht und somit auch wie diese gepflegt wird. Es scheint ihr zu gefallen.

MfG

Jack

 

Nicht so einfach?

Das hört sich ja gar nicht so gut an, weil ich nur eine mittel glückliche Hand mit meinen Pleionen habe! Ich habe sie bei Röllich bestellt, denn die Fotos mit der satten gelben Blütenfarbe hatten es mir angetan. Vielleicht hätte ich vorher nachlesen sollen und darauf verzichten, sie anzuschaffen.
In der KDB steht, man soll sie März bis April eintopfen. Das wäre etwas später als bei Pleione, diese topfe ich Ende Februar ein. Könnt Ihr die Angaben für Sp. i. so weit bestätigen?
Viele Grüße - Ulrich

 

Ich lasse die Bulben 2 Jahre im selben Substrat, sonst topfe ich immer Ende Februar. Wenn man spät topft und im Freien kultiviert bzw. einen kühlen Sommer erwischt, erscheinen die Blüten recht spät. Ich hatte schon Blüten im Oktober, normaler Weise blühen sie bei mir im August. Die Bulben müssen jedenfalls unter die Oberfläche!
Die Kultur erscheint mir nicht so schierig! Manchmal gibts halt wenig Blüten, aber die Bulben vermehren sich.

Gruß!
Hans

 

Hallo Ulrich!
Ich übersprühe die getopften Pleionen und die Spathoglottis regelmäßig und verwende auch leicht feuchtes Substrat (lebendes Sphagnum und Moos) beim Eintopfen. Ein Bekannter vom Bot. Garten bedeckt die Töpfe fallweise mit etwas Schnee.
Im Übrigen Hoe= Hansihoe, nur von einem anderen PC

MfG
Hans

 

Hallo Hansi,

ich glaube, Du hattest mir letztes Jahr den tip mit chemnitz gegeben. Dort habe ich meine Sp.ix. auch bestellt. Wenn ich mich recht erinnere, bezahlte ich € 4,- /St., aber G.St. schickt ja immer ein paar extra.
Habe sie, wie die Pleionen in Alufolie im Kühlschrank liegen ohne Substrat.
Hoffe, das bekommt ihnen.
Du läßt sie also 2 Jahre im Substrat?

@Frank,
in Kokohum? Wenn dort so viele Trauermücken drin sind, gehen diese dann nicht an die Wurzeln?

Bin in Sachen "einheimischen", bzw. Freiland-Orchideen noch Neuling....

 

Also wegen diverser Anfragen bei mir würde ich (per PM) gern mal diese Bezugsadresse ohne Abkürzungen haben .

Ja klar, aber botanische Gärten haben gute Gifte und setzen die auch ohne zu zucken ein. Ich habe aus diesem Grund Cocohum noch nicht verwendet.

Liebe Grüße,
Frank

 

G. St.

Einige Pleionen und die Spathoglottis bleiben zumindest 2 (3) Jahre im gleichen Substrat. Früher habe ich alles jährlich aus- und eingetopft. Die Erfahrung zeigte aber, dass manche P. länger in Ruhe gelassen werden wollen. Dazu gehören auch praecox, saxicola (hier wegen des sehr frühen Austriebs!). Aurita, forrestii sollte, meiner Erfahrung nach, jedes Jahr umgetopft werden, sie wollen auch nicht so dicht stehen. Limprichtii erfordert kaum ein Umsetzen (Garten), erst wenn das Substrat erschöpft ist oder zu dicht wird, ist es notwendig.
Wegen G. ST. aus CH. ist ein PM unterwegs!

Gruß!
Hans

 

Die PM hat Frank längst!

Hmm, habe meine Spathoglottis und Pleinoe limprichtii alle ausgetopft und um Kühlschrank in Alufolie ganz ohne Substrat liegen. Dann werde ich Euch im nächsten Herbst mal doch eher fragen.
Bin wirklich ganz unerfahren in der Erden-zunft und wollte Euch nicht mit meinen Anfängerfragen nerven, weil man mittlerweile ständig auf die Suchfunktion aufmerkasem gemacht wird sobald man eine (für solche Spezialisten wie euch) Anfängerfrage stellt.

Es gibt ja offenbar auch Leute, die Pl. limprichtii ganzjährig draußen im Garten pflegen ohne besonderen Schutz gegen Feuchtigkeit. Das interessiert mich natürlich brennend.

Früher hast Du alles ausgetopft?
Also hast Du auch mal Anfängerfehler gemacht? wie beruhigend. Denke mal, ich werde die Sp.ix. dann diesen Herbst im Substrat lassen und in der ungeheizten Garage überwintern.

 

Anfänger und Profi

Hallo Stefan,
jeder hat so seine Methode, lernt von Jahr zu Jahr und glaubt dann, die beste Methode gefunden zu haben. So ist es aber nicht, es gibt Fortschritte, aber auch immer wieder Rückschläge, da sich die Randbedingungen laufend ändern. Und Orchideen sind nun nicht so leicht zu kultivieren. Ich glaube, ein Leben genügt nicht, um eine allgemeingültige perfekte Kultur zu erfahren. Es gibt halt einfach und schwierig zu kutivierende Pleionen. Selbst Butterfield oder Cumbleton (The Pleione WebSite) sprechen von mangelnden Erfahrungen bei einigen Species. Ein Anfänger kann mehr Glück haben als ein Profi. Und jeder hat seine eigene Methode, die beim Einen erfolgreich und beim Anderen völlig fehl schlägt.
Aus meiner Erfahrung sind aber die meisten Pleionen einfacher zu kultivieren als die meisten Baumarkt Orchideen. Das Austopfen oder nicht ist jedenfalls Ansichtssache, schaden tut das häufige Umtopfen eigentlich nie (eher umgekehrt).
Bei limprichtii ist zu beachten, dass die ausgetopften Bulben nicht vertrocknen, auch schadet etwas Frost den Blüten in keiner Weise, sondern erscheint mir sogar nützlich. Ich lagere die Bulben (auch limprichtii) teilweise in Platiksäckchen mit einem kleinen Stück feuchtem Papiertaschentuch.

Viele Grüße!
Hans