Ich habe meine purpuratas und meine tenebrosa wie jedes Jahr im Sommer in den Garten gestellt. Dieses Jahr habe ich die Pflanzen aber erst reingeholt, nachdem die Temperatur nachts einige Male knapp unter zehn Grad war. Alle im Wachstum befindlichen Triebe sind daraufhin über Wochen gar nicht oder kaum weitergewachsen und haben sich schlussendlich nur halb ausgebildet (siehe Bild), bringen nun aber trotzdem Blütenscheiden. Nachdem ich die Pflanzen reingeholt habe ist mir auch aufgefallen, dass die an der Oberfläche des Substrates sichtbaren Wurzelspitzen schwarz geworden sind. Ich vermute, dass die tiefen Temperaturen Schuld an den halb ausgebildeten Trieben und des schwarzen Wurzelspitzen sind. Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Geschadet würde ich nicht sagen. Eher gestört. Habe die Erfahrung auch schon gemacht. Wird die Umstellung sein. Draußen wars schon recht kalt. Dann kamen die Pflanzen ins Zimmer. Der Temperaturunterschied ist dann recht hoch und plötzlich. Folge ist häufig ein Wachstumsstop. Sie werden aber keinen dauerhaften Knacks bekommen. Schlimmstenfalls sind die jetzigen Blüten etwas angeschlagen.
Das ist mir bei einer Laelya pumila passiert. Ich würde sagen Kälteschaden. Sie hat aber 4 Neutriebe bekommen.