Hallo Allerseits, meine Barkeria Skinneri (aufgebunden) zeigt ein merkwürdiges Verhalten. Sie blüht zum zweiten Mal aus einer Blütenrispe (hatte ich letztes Jahr auch schon). Und nun bildeten sich am jeweiligen Stengel der Blüte eine merkwürdige Verdickung. Normalerweise ist der Blütenstengel etwa einen Millimeter dünn. Sind das Kindel wie bei Phalaenopsis? Oder gar ein beginnender Fruchtstand? Die Blüten sind nicht befruchtet worden, kann es sein, dass so etwas auch autonom entsteht? Kann das möglicherweise auf einen Kulturfehler hindeuten (wobei ich sie ja aufgebunden habe, sie wird Barkeriagerecht gepflegt). Ich kann nur sagen, dass sie sich bei mir sehr wohlfühlt und jedes Jahr blüht. Von daher glaube ich eigentlich nicht an einen Kulturfehler. Ich habe mal im Netz recherchiert und auch mal hier die Suche bemüht, aber nichts dazu gefunden. Durch die Blüte wird kein neuer Trieb ausgebildet, an den Trieben, bei denen sich aus der Rispe keine zweite Teilrispe gebildet hat, die also verblüht und von mir abgeschnitten worden sind, bilden sich Neutriebe. Ich habe noch eine Barkeria Melanocaulon, die bildete auch aus einer Rispe nochmal eine Zweirispe... Die Ziffer "1" im Bild zeigt den Rest der abgeschnittenen Hauptrispe, die Ziffer "2" zeigt die Verdickung unterhalb der Blüten an. Die Barkeria Skinneri blüht jetzt schon insgesamt fünf Monate ununterbrochen! Ich wäre froh, meine Tenebrosa würde so lange blühen... Viele Grüße, Michael
Michael, ich würde sagen das ist ein beginnender Fruchtstand (Kapsel) vielleicht hat sie sich selbst bestäubt, oder es war ein Insekt am Werk. Kindel ist es auf jedenfall keiner.
Hallo Werner, danke, ja in die Richtung wird es wohl gehen, wobei ich mich immer noch frage, wie das passiert sein kann (vor allen Dingen bei allen fünf Blüten). Nun ja, meine Barkerien verwundern mich immer wieder... Viele Grüße, Michael