Phragmipedium fischeri Synonym: Phragmipedium schlimii var. fischeri Herkunft: Ecuador in 1400 m Höhe. Wachstum (Blätter, Triebe): Der Trieb besteht aus 3-5 Blättern. Die 2,8-3,5 cm breit und 20 cm lang werden. An der Basis mit einem kurzen Stamm, die Blätter sind dachziegelartig angeordnet. Blütenstand: Er ist 20 bis 25 cm hoch, rund, braun, weißlich behaart. Blüten: Es werden 2 bis 5 Stück die sich nacheinander öffnen. Sie sind ca. 5 cm breit und 4 cm hoch weißlich -rosa Farben. Wobei die Lippe meist dunkler gefärbt ist. Die ganze Blüte ist mit einem feinen Flaum überzogen. Variation: Es ist nur bekannt das sich die Blüten unterscheiden können in Farbe und Intensität. Hybriden: Es sind zahlreiche bekannt. Verwechslung: Mit Phragmipedium manzurii in Blüte aber auch im Wuchs. Die Unterschiede liegen aber in der Blütenfarbe und in der Form des Staminodiums. Duft: Kein Duft Eigene Kulturerfahrung: Meine Phragmipedien stehen alle im hohen Untersetzer. Ich gieße durch das Substrat, bis der Untersetzer gefüllt ist. Dieser ist nach zwei bis drei Tagen leer und ich gieße dann erneut von oben durch das Substrat. Ich benutze Regenwasser. Alle zwei Wochen wird das Regenwasser auf 250 µS auf gedüngt. Meine Pflanzen haben ein LED-Pflanzenlicht und ich kultiviere meine Phragmipedien durch das ganze Jahr durch gleich. Die Temperatur liegt im Raum immer so um die 22°C. Die Luftfeuchte halte ich so hoch ich kann, was durch extra große Untersetzer, einen großen Zimmerbrunnen und im Winter zusätzlich mit Verdunstern auf der Heizung begünstige. Zudem wird die Luft aller halbe Stunde mittels PC Lüftern in Bewegung gebracht und ich lüfte regelmäßig. Zum Umtopfen: Dies mach ich jährlich, da die Pflanzen schnell wachsen und sich das Substrat durch die Dauerfeuchte recht schnell zersetzt.