Hallo, kann leider mein Passwort nicht mehr finden; daher komme ich nur noch als Gast rein! :-( Habe vorgestern von Roellke u.a. eine kleine P. parishii bekommen. Ist es sinvvoll, sie jetzt direkt auf eine Tonröhre aufzubinden, oder sollte ich damit lieber bis zum Frühjahr warten? Vielen Dank. Stefan
Hallo Stefan, ich habe vorca 2 Monaten auch eine gekauft. Da sie schon Rispen schiebt, warte ich bis nach der Blüte bevor ich sie aufbinde. Das hat mir der Züchter auch geraten. Liebe Grüße vom Wiesel
Hallo Stefan, warte auf jeden Fall bis zum Frühjahr. Außerdem möchte ich empfehlen, sie eher auf Kork o.ä. aufzubinden, als auf eine Tonröhre. Ist sie derzeit in Substrat oder ganz ohne?
Sie sitzt zurzeit in Substrat. Warum nicht auf eine Tonröhre mit Moosunterlage? Lt. Kulturanleitungen kommt sie in sehr feuchten Gebieten vor. Da ich sie auf der Fensterbank kultiviee wäre mir eine Tonröhre schon lieber, da ich mit Kork Probleme wegen mangelnder Feuchtigkeit habe. Gruß Stefan
Tonröhren halten durch die Verdunstungskälte die Wurzeln kühl und sind deshalb eher für Masdevallien geeignet.
Hallo Stefan, sicher wachsen sie in der Natur in Moospolstern. Und ich weiß auch, dass eine Kultur auf Tonröhre auch bei der parishii funktionieren kann (im GWH gsehen). Meine Erfahrungen damit bei Fensterbankkulur sind aber nicht so gut, so dass ich sie zwar auf der Tonröhre lasse, sie aber wie aufgebunden kultiviere, also ohne bzw. wenig Wasser in der Röhre und dafür häufiger neble/sprühe. Wenn sie aber in Substrat sitzt, und keine Mangelerscheinungen zeigt, warum willst du sie dann unbedingt aufbinden, wenn du Probleme mit der Luftfeuchte hast? Die Parishianaen kann man auch in Substrat kultivieren.
Meine ist auf Kork (mit etwas Moos) und blüht sehr bald wieder. Ist allerdings in einem Glaskasten und hat es dadurch etwas luftfeuchter. Ich sprühe öfter mal das Moos nass.
Hallo, vielen Dank für Eure Antworten. Dann werde ich sie wohl erst mal im Topf lassen und im Frühjahr auf Rebenholz mit Moos binden. Rebholz haben wir ja massig, dank des Weinbaus. Gruß Stefan