Hallo, bin etwas verwirrt. Wollte mich mit den beiden oben genannten mal am Aufbinden versuchen und hab mir da diverse Anleitungen durchgelesen. Habe dann die biloba liebevoll auf Spaghnum aufgebunden und danach hier irgendwo gelesen, dass Afrikaner es ohne Moos lieber mögen. Mist hab ich gedacht und mit der Pinzette fluchend die Hälfte des Spaghnum rausgepfrimelt, jetzt liegen die Wurzeln teilweise auf Spaghnum (dünne Schicht), teilweise direkt auf der Wurzel. Dann zufällig auf einer Händler-Seite gelesen, dass die biloba "nur auf Moos aufgebunden" kultiviert werden kann :??? Was ist denn nun richtig, muss ich wieder Moos unterschieben oder gar alles wegmachen? Ich erwarte diese Woche auch noch eine rhodostricta, da stellt sich dann dieselbe Frage...und das wo ich mir so fest vorgenommen hatte das durchzuziehen ohne ein Thema zu eröffnen. Fail! VG, Emilia
Ich schätze es kommt drauf an wo du sie kultivierst und wie hoch die Luftfeuchte dort ist. Vermutlich wirst du, wenn du sie 2x täglich besprühst, auch ohne Moos auskommen. Meine steht in einem kleinen umgebauten Aquarium in ein paar Brocken grober Rinde und blüht jetzt zum ersten Mal. Luftfeuchte schwankt immer zwischen 60 und 90%. LG Jens
Danke für die Antwort, freut mich dass sich noch jemand gemeldet hat. Hab zwischenzeitlich aber einfach gehandelt. Die biloba hängt jetzt unterm Dachfenster (ich glaube Nord-West, aber seit mich das interessiert hat sich die Sonne nicht mehr gezeigt), d.h. Licht von oben aber keine direkte Sonne, die rhodostricta in einem Glas-Gefäß mit Blähton unten drin. Beide mit wenig Moos, beide werden 1-2 x am Tag gesprüht (da experimentiere ich noch) und einmal die Woche getaucht. Beide sind noch nicht tot vom Ast gefallen, wobei die Wurzeln der rhodostricta besser aussehen, man wird sehen...
