Meine tierischen Bilder 2019

Dieses Thema im Forum "Naturfotos" wurde erstellt von Ingrid, 21. Januar 2019.

  1. Alea

    Alea Leser

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    Das ist schön. Ich finde es furchtbar, wieviel Tiere jedes Jahr bei den Osterfeuern und anderen ähnlichen Gelegenheit jämmerlich verbrennen müssen. Momentan ist sowieso alles so trocken, dass solche Feuer m. E. viel zu gefährlich sind. Einige Gemeinden haben sie daher bereits verboten.
     
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  2. Titus

    Titus Leser

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    Osterfeuer ist das eine - was mich aber noch mehr ärgert, das hier die meisten Hundebesitzer
    ihre Hunde jetzt im Frühjahr während der Brut- und Setzzeit frei laufen lassen. Wenn man sie
    darauf hinweist, wird man auch noch beschimpft. Wohlgemerkt, wir hatten selbst mal einen
    Jagdhund, der blieb in der Zeit grundsätzlich an der Leine.
    Die Felder sind mittlerweile "vogelfrei", leider.

    LG.......Titus
     
  3. Alea

    Alea Leser

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    Mein Hund ist nicht an der Leine - aber - es würde ihr im Traum nicht einfallen, vom Weg auf die Wiese oder in die Felder zu laufen. Auch das kann ein Hund schon als Welpe lernen und dann ist das auch kein Problem. Mein Hund darf auch im Wald die Wege nicht verlassen und die Jäger hier grüßen alle immer sehr freundlich, da sie wissen, dass der Hund sehr gut hört. Ein Jagdhund kann, wenn er es darauf anlegt, auch problemlos an der Leine mit einem Satz ins Gebüsch jagen - habe ich hier schon öfter erlebt. Auch die Leine ist kein Schutz gegen alles, es sei denn sie ist so kurz, dass der Hund direkt am Bein geführt wird - wohl eher unrealistisch. Auch an der Schleppleine kann ein Hund sehr gut und erfolgreich jagen.

    Mich ärgert es viel mehr, dass hier bis direkt an die Gewässergrenze permanent geodelt wird, dass immer noch die Feldränder mit Glyphosat (Roundup) tot gespritzt werden und das in jedem zweiten Garten ein bis zwei Katzen frei laufen, die alles packen, was sich blicken lässt und nur sehr wenig Ästlinge haben die Chance, den gut gefütterten Jägern zu entkommen. Mein (sehr winziger) Garten ist mit Wildblumensamen angelegt, die ich mir von Syringa extra für unseren Boden und die hier heimischen Wildpflanzen habe zusammen stellen lassen. Jedes Jahr sind in dem winzigen Garten relativ viele Vögel zu finden, da die Wildblumen viele Samen und Insekten für die Aufzucht bereit halten. Distelfinken, Meisen, Rotschwänzchen, Sperlinge und auch viele Wildbienen sind regelmäßige Besucher in einem Garten, der direkt zwischen Haus und Straße liegt und nicht wirklich als Garten genutzt wird. Aber für die Tiere ist es eine kleine Oase - auch wenn keine teueren Zierpflanzen einen "Vorzeigegarten" daraus machen. Die Wildwiese kann niemand betreten, da sie ca. 1 - 1,50 m hoch wird und die Wildpflanzen so krautig sind, dass man nicht rein kann, ohne alles zu zertrampeln. Ein kleiner Teich gehört auch dazu und wird im Sommer von Vögeln und Insekten gleichermaßen genutzt.

    Vogelfrei sind unsere Felder hier gottlob noch nicht - aber sie sind auch nicht so riesig und viel vielfältiger als in anderen Landstrichen. Morgens beim Joggen sehen wir immer "unsere" Rebhühner, Kiebitze und hören "unseren" Fasan, der lautstark sein Revier verteidigt. "Unsere" Wildenten fliegen nicht mehr auf, wenn wir vorbei joggen, da sie uns mittlerweile kennen. Wir sehen jeden Morgen sehr viele Vögel vom Bussard über den Falken und auch Bachstelzen und Lerchen sehen bzw. hören wir morgens. Mittelfranken ist da vergleichsweise paradiesisch.
     
  4. Ingrid

    Ingrid Administrator Mitarbeiter

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    Es gibt Auflagen für Osterfeuer, und wer sich an die hält, wird kaum ein Tier verbrennen. Es ist ein Brauch und für viele Menschen in den Orten wichtig, ich habe damit kein Problem, solange tatsächlich erst unmittelbar vorher gesammelt und um -bzw. aufgeschichtet wird.

    Mein Hund verläßt Wege auch nicht wenn sie nicht darf, und das ohne Leine. Und das gilt im gesamten Jahr, nicht nur während der Brut -und Setzzeit.
    Das sich nicht alle Hundehalter an die Regeln halten, finde ich auch übel, dennoch sehe ich bei den Landwirten mit ihren Giftspritzen und jedem Quadratmillimeter Fläche die sie nur finden und verseuchen können, ein wesentlich größeres Problem für die Wildtiere.

    Elke, wenn jemand nach dem Weg zu mir fragt, bin ich die grüne, die zugewachsene, da oben, und darauf bin ich stolz. Aber auf der Terrasse gönne ich mir auch Geranie und Co, während im nicht so kleinen Garten die wirklich nützliche Natur das Sagen hat.
     
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  5. Alea

    Alea Leser

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    Ingrid, das liest sich, als wären wir Schwestern im Geiste.. schön! :):):) Wir waren heute in den Kalchreuther Kirschwiesen und im Wald unterwegs, wo sich die Brombeerzipfelfalter um die Reviere auf den Blaubeeren geklopft haben. Es gab einen Fuchsfalter (muss mal nachsehen, ob das nicht sogar ein großer Fuchs war) Zitronenfalter, einen Apollo, eine Hornisse, und viele Bienchen zu sehen. Die Imker haben ihr Volk unter den Obstbäumen versorgt und es waren noch recht wenig Menschen unterwegs... Traumhaft schön! Der Weg geht durch den Wald, gewundene, enge Pfade nach oben, dann über die Wiesen und dann wieder über einen schmalen Weg zurück. Muskeltraining fürs Hundemädel. Alea liegt nun platt und zufrieden im Hundebett und ruht sich aus... So kann ein wunderschönes Osterwochenende beginnen :)

    Heute Abend schau ich mal, ob ein paar Fotos was geworden sind...
     
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  6. Alea

    Alea Leser

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    Schnell ein Bildchen vom Waldspaziergang. Ich mag die Brombeerzipfelfalter so gerne :)

    Zipfelchen_fb.jpg
     
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  7. Vira

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    Sind wirklich hübsch mit ihren schillernden Flügeln!

    Liebe Grüße, Vira
     
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  8. Ingrid

    Ingrid Administrator Mitarbeiter

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    Sehr schön.
     
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  9. Ingrid

    Ingrid Administrator Mitarbeiter

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  10. Vira

    Vira Leser

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    Sehr schön und auch entspannend, den Tierchen zuzuschauen!

    Liebe Grüße, Vira
     
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