Diskussionsthread zum Thema Leitfähigkeit von Dünger

Dieses Thema im Forum "Technisches" wurde erstellt von YardMan, 31. Januar 2012.

  1. YardMan

    YardMan Guest

    Was würdest du denn als Konzentration als richtig betrachten?
     
  2. Araia

    Araia Guest

    Da dürfte es keinen Richtwert geben.

    Es hängt von den Pflanzen ab, manche brauchen mehr Ca als andere. Z.B. sollen Paphs laut einer Analyse mehr Ca als K enthalten.

    Außerdem ist die Aufnahme von Ca und Mg auch abhängig von der An-/Abwesenheit anderer Ionen. Ein hoher K-Anteil blockiert wohl bei Schuhen die Aufnahme von Mg.

    Wenn du dir als Maßstab den Profidünger Peters Excel für weiches Wasser als Vorbild nimmst, kommst du evtl. weiter:
    Peters® Excel® CalMag Grower 15+5+15 (+3MgO) (+7CaO)
    Peters® Excel® CalMag Finisher 13+5+20 (+2MgO) (+7CaO)

    Interessant ist auch dieser Bericht (zwar nicht an Orchideen, aber immerhin wurde mal getestet): http://www.landwirtschaft.sachsen.de/landwirtschaft/download/Wartenberg201010.pdf
     
  3. YardMan

    YardMan Guest

    Okay, der Compodünger hätte ja 6+4+6 (+2MgO) (+2CaO) , da könnte ich ja dann doch noch etwas Leitungswasser beimischen, wie es scheint.
     
  4. Araia

    Araia Guest

    Welcher Dünger ist das?
     
  5. YardMan

    YardMan Guest

    Das ist der Compo Complete aus Post #15
     
  6. Oh_oh

    Oh_oh Guest

    Araia

    Danke für den Anhang mit den Alpenveilchen!

    Wenn ich das jetzt richtig verstanden habe, ist dieser Peters Excel - Dünger ein Feststoffdünger im 15 kg Sack, der dort mit der Bewässerung ausgebracht wurde. Liest sich alles gut. Jetzt stellt sich nur die Frage, ob die Herstellerfirma auch einzelne Säcke verschickt.

    Auf der Produktseite des Düngers steht zwar, dass er für schwierigste Gießwassersituationen geeignet sein soll. Doch ist er völlig wasserlöslich? Als ein Inhaltsstoff wird P2O5 angegeben. Ich weiß, der ist auch in diversen Flüssigdüngern enthalten. Aber irgendwie habe ich in Erinnerung, dass dieser nach dem Vermischen mit Wasser in kurzer Zeit nur noch citratlöslich sein soll. Wenn ich dann an mein Rindensubstrat der Cattleyas denke, frage ich mich, woher dort die dann notwendigen Huminsäuren herkommen sollen, um den Phosphor zu lösen. Die Alpenveilchen hatten ja schließlich ein "richtiges" Substrat. Im Freiland kennt man das ja, dass sich der Dünger vom Regen nur schlecht auflöst, wenn man ihn nicht in den Boden einarbeitet.
    Vielleicht mache ich mir aber auch zu viele Gedanken.

    Gruß
    Ralf
     
  7. Araia

    Araia Guest

    Ok. Der enthält als Stickstofquelle Ammoniumnitrat .... soll nicht allen Orchideen zuträglich sein. Aber da sind die Meinungen wohl geteilt.
     
  8. YardMan

    YardMan Guest

    Falls das noch von Interesse ist: Der Compodünger beinhaltet eine gehörige Portion durchsichtiger Kügelchen, keine Ahnung was das darstellen soll.....
     
  9. Araia

    Araia Guest

    Orchideen-Wichmann verkauft den auch Kiloweise, dass sollte dann für einige Jahre reichen. Daraus entnimmt man dann einige Gramm, um sich eine Stammlösung herzustellen. Diese sollte nicht zu konzentriert sein und innerhalb eines angemessenen Zeitraumes auch aufgebraucht werden. Für Anfänger, die nur wenige Pflanzen haben, dürfte das ungeeignet sein.


    Glaube auch, schließlich wird das Zeug weltweit eingesetzt und scheint gut zu funktionieren.
     
  10. Rolly

    Rolly Guest


    Araia,
    Lucke hat ihn auch in 500g ( Peters 21-7-21+3Mg + Spurenelemente für 6,50 € )
     
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